Augen- und Nierenschäden sind als Folgeerkrankung des Diabetes allgemein bekannt. Doch wer denkt dabei an Zähne? Diabetes und Mundgesundheit beeinflussen sich gegenseitig. Die gute Nachricht: Wir können selbst viel dafür tun, dass wir "auch morgen noch kraftvoll zubeißen können".
Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) ist eine stille Erkrankung mit folgenschweren Wechselwirkungen. Durch großflächige Wunden können Bakterien in den gesamten Körper gelangen und negative Auswirkungen z. B. auf den Stoffwechsel haben. Für den Diabetiker sind deshalb, in Zusammenarbeit mit Zahnarzt und Diabetologen, die häusliche Mundhygiene, regelmäßige Kontrollen und eine gute Stoffwechseleinstellung die Schlüssel zum Erfolg im Kampf gegen Parodontitis.
Was genau ist Parodontitis, wie entsteht sie und wie kann man sie selbst erkennen? Hier lesen Sie Hintergründiges zum Thema und erfahren, wie eine erfolgreiche Therapie durchgeführt wird.
Wichtige Tipps, was Sie selbst zu Ihrer Mundgesundheit beitragen können, erhalten Sie im dritten Teil des Schwerpunktes.
Die Themen des Schwerpunktes im Überblick
- Zähne in Gefahr: Was hat das mit Diabetes zu tun?
- Zähne und Diabetes - was sie verbindet
- Sie haben es selbst in der Hand
Die Beiträge dieses Schwerpunktes stammen aus den Federn von Priv.-Doz. Dr. Erhard Siegel, ehemaliger Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Priv.-Doz. Dr. Bettina Dannewitz, künftige Präsidentin der DDG sowie Professor Dr. Peter Eickholz, Direktor der Poliklinik für Parodontologie an der Goethe-Universität Frankfurt.
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